Danke, MINI E!

Mitte Dezember fanden sich die Projektbeteiligten aus dem Verbundvorhaben „MINI E“ zu einem letzten Treffen in Garmisch-Partenkirchen ein. Der MINI E selbst war leider nicht mehr dabei: der kleine Elektroflitzer steht bereits im Museum. Wir sagen: Danke, MINI E!

MINI E in Fahrt vor Seilbahn

Der MINI E im Einsatz in Garmisch-Partenkirchen
Foto: e-GAP

Auszug aus dem Artikel „Der MINI E kommt ins Deutsche Museum“ vom 13.11.2012 auf www.newfleet.de:

Der Mini E mit der Nummer 503 steht neuerdings im Deutschen Museum in München. 612 elektrische Kleinwagen wurden 2008 überwiegend in Handarbeit umgebaut. Mit ihnen hat BMW seit 2009 Feldforschung betrieben. Die Erkenntnisse flossen in die Entwicklung des BMW i3 ein, der seit Mitte November auf dem Markt ist.

Quelle: www.newfleet.de

 

Dr. Julian Weber, Leiter Innovationsprojekte E-Mobilität bei der BMW Group, übergab den MINI E mit der laufenden Nummer 503: „Mein Team und ich haben den internationalen Einsatz der MINI E von Beginn an geplant und durchgeführt. Die Erkenntnisse, die wir aus diesen Praxistests gewonnen haben, übertrafen unsere Erwartungen bei weitem und waren von enormem Wert für die Entwicklung des BMW i3, der am 16. November seine Markteinführung in Deutschland hat.“

 

Als Basis für den E diente ein Cooper, der nachträglich elektrifiziert und mit einem 400 V-Elektromotor mit einer Leistung von 204 PS ausgestattet wurde. Die 29 kWh der Lithium-Ionen-Batterie ermöglichten eine Reichweite von 130 bis 160 Kilometer. Von 2009 bis 2013 waren die Autos auf drei Kontinenten und sechs Ländern über 16 Millionen Kilometer für die Grundlagenforschung unterwegs um herauszufinden, wie ein durchschnittlicher Autofahrer im seinem Alltag mit den Besonderheiten eines Elektrofahrzeugs zurechtkommt.

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