Nachbericht zur eRUDA: Deutschlands größte Elektromobilfahrt macht Halt in Garmisch-Partenkirchen

Am 02.10. bis 04.10.2015 fand die 3. eRUDA (elektrisch Rund um den Ammersee) Rallye mit mehr als 235 Teilnehmern statt. Damit ist die eRUDA Deutschlands größte eMobilfahrt. Auch e-GAP war mit dabei.

Die eRUDA Challenge am Samstag, 03.10.2015, mit der längsten Tagesstrecken von insgesamt 266 km führte von Fürstenfeldbruck über Inning, Weilheilm, Neuschwanstein auch nach Garmisch-Partenkirchen. Die über 20 Challenge-Teilnehmer hielten am Richard-Strauß-Platz und stellten eine ganze Bandbreite unterschiedlicher eFahrzeuge (Renault ZOE, BMW i3, VW e-UP! und eGolf, Tesla Model S, Tesla Roadster und weitere) aus.

Dort konnten sie vor Ort mit Strom geladen werden um danach die Rückreise über Starnberg nach Fürstenfeldbruck antreten zu können. Vor dem Kongresszentrum wurden die über 20 eFahrzeuge von interessierten Bürgern und Gästen aus nächster Nähe begutachtet. Die Besucher stellten den Fahrern eine Vielzahl an Fragen beispielsweise zur Ladeinfrastruktur und zur Reichweite, die aus erster Hand beantwortet werden konnten.  Denn die Fahrer selbst sind das beste Praxisbeispiel für den alltäglichen Gebrauch von e-Fahrzeugen. Getreu dem Motto eMobilität zum Anfassen.

Von Pedelecs, über e-Scooter bis hin zu Elektroautos waren alle elektromobilen Klassen bei eRUDA vertreten. Auch das im Rahmen des e-GAP Projektes „Micromobilität“ entwickelte Quadrad der TU München nahm an der Rallye teil und schaffte die Strecke von Fürstenfeldbruck bis nach Garmisch-Partenkirchen und zurück.

Start und Zielort der eRUDA war diesjährig das Veranstaltungsforum Fürstenfeld, das gleichzeitig auch die Anlaufstelle für das Fahrerlager der Teilnehmer war. In Fürstenfeldbruck  erfuhren die Besucher und Teilnehmer ein Wochenende lang alles zum Thema eMobilität. Das vielfältige Rahmenprogramm begann am Freitagnachmittag mit Vorträgen von Fachexperten, darunter die Vorträge  von Prof. Timo Leukefeld zur Energieautarkie und Herrn Peter Siegert (Mitsubishi Motors Deutschland) zum bidirektionalen Laden. Damit stellten sie den Zuhörern die Neuerungen der Branche vor. Abgerundet wurden die Vorträge von Zukunftsforscher Lars Thomsen, der verdeutlichte, dass der Elektromotor dem Verbrennungsmotor im Wirkungsgrad um ein Vielfaches überlegen ist und man mit der Elektromobilität vor einer erfolgsversprechenden Zukunft stehe.

Zum weiteren Rahmenprogramm in Fürstenfeldbruck gehörte auch das kostenlose Probefahren, das hohen Anklang bei den insgesamt 4.000 Besuchern fand. Zusätzlich stellten über 25 Ausstellern eine Vielzahl von eAutos, Ladestationen und Infos zur Haustechnik aus. Der eRUDA Lade-Park hielt den Anforderungen eines Autofuhrparks von mehr als 150 eAutos stand. Der Strom für die eFahrzeuge ist regenerativ aus 100% Wasserkraft gewonnen.  Die modernen Ladepunkte und –technik wurden von ABL-SURSUM, Schneider Electric, Designwerk, ies-Synergy und crOhm gestellt.

Zudem gab es bei den lokalen eMOBIL Veranstaltungen an den Etappenhalten der eRUDA in Landsberg, Starnberg, Weilheim, Miesbach, Garmisch-Partenkirchen, Fürstenfeldbruck, Dießen und Penzberg zahlreiche weitere Aussteller und Attraktionen. In Garmisch-Partenkirchen stellte das medizinisch geschulte Team des Gesundheitsecks den Challenge-Teilnehmern einen kostenlosen Gesundheitscheck mit individueller Beratung zur Verfügung.

Mit eRUDA bietet die von Veranstalter Hillebrand-Hansen durchgeführte größte deutsche eMobilrallye dem Verbraucher eine perfekte Möglichkeit sich einen Gesamtüberblick über die aktuellen Fahrzeugmodelle zu verschaffen und die Praxistauglichkeit der eFahrzeuge zu erfahren.

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