Erster Workshop „Wissenstransfer Elektromobilität“ für Kommunen, Unternehmen und Tourismusvertreter

Der erste Workshop „Wissenstransfer Elektromobilität“ als ein neues Veranstaltungsformat innerhalb von e-GAP fand am 24.02.2015 im Kongresszentrum Garmisch-Partenkirchen statt und war dabei auf die Teilnahme von Kommunen, Unternehmen und Tourismusvertretern ausgelegt.

Im Vorfeld wurden folgende drei Themen erarbeitet, die an diesem Tag zur Auswahl standen:

  • Thema 1: Wie können CO2-Ziele durch regionale Mobilitätsprojekte erreicht werden?
  • Thema 2: Sanfter Tourismus braucht e-Mobilität – Wie könnte dies verwirklicht werden?
  • Thema 3: Welche Möglichkeiten gibt es für (nachhaltige) Unternehmen Strom intelligent zu verwenden, die Elektromobilität einzubinden und selbst zu nutzen?

Die Leitung der Workshop-Gruppen übernahmen hochrangige Vertreter/innen der Forschungseinrichtungen, die  für die Teilprojekte „Smart Grid“, „sun2car@GaPa“ und „e-GAP intermodal“ verantwortlich sind. Hierzu gehörte der Lehrstuhl für Fahrzeugtechnik sowie das Fachgebiet für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung der Technischen Universität München (TUM), die Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) und das Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ).

Dem Workshop vorangegangen ist das 7. Begleitforschertreffen am 23.02.2015, (zum Beitrag) wo Vertreter/innen aus den in die Projekte eingebundenen Forschungseinrichtungen aktuelle Projektergebnisse und weitere Vorgehensweisen präsentiert und diskutiert haben.

Die Anzahl der Teilnehmenden und vor allem gute Gespräche und Diskussionen innerhalb der Workshop-Gruppen und in den Pausen zeigten, dass das Thema sehr aktuell ist. Der Mix aus verschiedensten Organisationen, lokalen wie regionalen Einrichtungen, Unternehmen und Leistungsträgern des Landkreises ist zudem ein Zeichen dafür, dass das Thema Elektromobilität nicht nur Einzelpersonen oder eine Gemeinde betrifft, sondern das Interesse weitschichtig besteht.

„Mobilität darf an Ortsgrenzen nicht Halt machen und sollte von allen Gruppierungen innerhalb einer Gemeinde akzeptiert, getragen und umgesetzt werden“ – Dies war der Grundtenor des Workshops und auch die Grundlage dafür, den nächsten Schritt für die Ausweitung der Ergebnisse aus Garmisch-Partenkirchen in den Landkreis und darüber hinaus zu forcieren.

Nachbericht des Kreisboten zum 1. Workshop „Wissenstransfer Elektromobilität“: zum Bericht