7. e-GAP-Begleitforschertreffen in Garmisch-Partenkirchen

Beim 7. Begleitforschertreffen, das am 23. Februar 2015 im Rathaus in Garmisch-Partenkirchen stattfand, wurden erneut die jeweils aktuellen Erkenntnisse, Ergebnisse sowie nächste Schritte aus den einzelnen Projekten vorgestellt.
Hochrangige Vertreter des Lehrstuhls für Fahrzeugtechnik sowie aus dem Fachgebiet für Siedlungsstruktur und Verkehrsplanung der Technischen Universität München (TUM), der Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE), von General Electric (GE) sowie vom Innovationszentrum für Mobilität und gesellschaftlichen Wandel (InnoZ) berichteten über die aktuellen Arbeiten in ihren Projekten, die mittlerweile in einer Vielzahl bereits aussagekräftige Ergebnisse vorweisen können.
Seit dem letzten Begleitforschertreffen am 12. Dezember 2014 sind auch neue Projekte zur e-GAP-Familie hinzugekommen. So haben Fr. Hartung und Hr. Gallet (beide GE) über das Anschlussprojekt zum bestehenden Smart Grid-Projekt, nämlich „Smart Grid Controller“ und die Projektziele und geplanten Arbeitsschritte referiert.

Auch „e-GAP 2030“ wurde vorgestellt. In diesem Projekt, welches gemeinsam vom Fraunhofer IAO Institut und dem Markt Garmisch-Partenkirchen mit Unterstützung des Kompetenzzentrums Sport Gesundheit Technologie bearbeitet wird, soll u. a. auf Basis der Erkenntnisse aus den e-GAP-Projekten ein ganzheitliches Mobilitätsleitbild für den Markt Garmisch-Partenkirchen erarbeitet werden. Den Schwerpunkt bildet hier neben diversen Mobilitätsangeboten und -formen selbstverständlich die E-Mobilität.

Der Nachmittag war ganz der Vorbereitung auf die erste Veranstaltung „Wissenstransfer Elektromobilität“ gewidmet (zum Beitrag). Es galt, mit der geballten Expertise und Erfahrung der e-GAP-Begleitforscher eine gute Grundlage für den Workshop-Tag mit landkreisweit eingeladenen Vertretern des Tourismusbereiches, Unternehmern sowie Bürgermeistern vorzubereiten.
Aufbauend auf den Vorarbeiten, die hierzu beim letzten Begleitforschertreffen im Dezember 2014 geleistet wurden (6. Begleitforschertreffen) ist es gelungen, schlüssige Konzepte zu drei Schwerpunkt-Workshops vorzubereiten.